Weihnachtsmarktpremiere in Wiefelstede: Am 4. Advent haben mehrere Vereine aus Wiefelstede auf dem Platz vor dem Schützenhof einen Weihnachtsmarkt auf die Beine gestellt. Im Verbund waren der Ortsbürgerverein, der Schützenverein, die Touristik Wiefelstede und die Freiwillige Feuerwehr sowie deren Kinder- und Jugendabteilung für die Organisation verantwortlich. Initiator war Kinderfeuerwehrwart Karl-Heinz Jürgens.
Ein voller Erfolg
Mitte des Jahres fassten er und Mitglieder des Schützenvereins den Entschluss, einen Adventsmarkt zu organisieren. Dieser sei laut Aussage von Jürgens ein voller Erfolg gewesen: „Ich bin positiv überrascht.“ Die lange Planung habe sich ausgezahlt. „Es hat alles funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten und der Weihnachtsmarkt war gut besucht“, so Jürgens. Das Vorhaben sei reibungslos vonstattengegangen. „Das Wetter hat mitgespielt, Glühwein und Bratwurst haben bestens geschmeckt“, freute sich der Initiator.
Ein Höhepunkt sei für die anwesenden Kinder der Besuch des Weihnachtsmanns gewesen – der kam auf einem Schlitten und beschenkte die Jungen und Mädchen. „Die Kleinen haben Gedichte aufgesagt und dann zur Belohnung eine Weihnachtstüte bekommen“, sagt Jürgens. Alles in allem sei der Weihnachtsmarkt so abgelaufen, wie die Organisatoren sich es vorgestellt hatten: „Alle waren zufrieden. Sowohl die Gäste, als auch alle, die mitgeholfen haben“, zieht Jürgens ein Fazit.
Viele Gäste
Dass der Markt so gut besucht war, freute ihn: „Es waren Vereinsmitglieder, Anwohner und Auswärtige dabei. Sogar aus Brake und Oldenburg sind Leute angereist. Es hat sich gelohnt, ordentlich die Werbetrommel zu rühren.“ Da jetzt alles problemlos geklappt hat, ist Jürgens erleichtert. „Ein Riesenspaß für alle Beteiligten und Helfer“ soll es gewesen sein.
Was dabei noch zu bedenken ist: Es war die Erstausgabe dieses Weihnachtsmarktes – aber bestimmt nicht die letzte. „Ich denke, man kann vorsichtig sagen, dass wir den Markt im kommenden Jahr wieder machen werden. Selbst der Bürgermeister hat uns Lob für die Veranstaltung ausgesprochen. Das heißt, wir haben alles richtig gemacht“, so Jürgens. Bürgermeister Jörg Pieper sei vor Ort und begeistert gewesen. Beim Aufräumen am Sonntagabend herrschte gute Stimmung: „Wir waren alle positiv gestimmt und zufrieden“, sagt Jürgens.
Verbindung in der Gemeinde
Was den Weihnachtsmarkt überhaupt erst möglich gemacht hat, sei der Zusammenhalt und die Vernetzung der Gemeinde gewesen. Die Verbindung der Vereine habe die Suche nach Helferinnen und Helfern einfach gemacht, wie Jürgens erzählte. Sowohl von der Feuerwehr als auch vom Schützenverein wurde schnell signalisiert, dass Personal gestellt wird. Auch der OBV und die Touristik waren nach Anfrage von Jürgens Feuer und Flamme. So hatten die Vereine der Gemeinde die Möglichkeit, sich bei dem Weihnachtsmarkt zu präsentieren und gleichzeitig auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Text: Tim Rosenau
Bild: Sascha Stüber
Quelle: NWZonline