Es sei wie ein kleines Schützenfest davor. So bezeichnen die Organisatoren des Wiefelsteder Schützenfestes die beiden Wochen vor der großen Party. Am Montag begann das Betriebeschießen.
Es sei das kleine Schützenfest vor dem eigentlichen Schützenfest, sagt die seit Samstag amtierende Damenkönigin des Schützenvereins Wiefelstede, Monika Strothmann. Was sie meint, sind die beiden Wochen vor der großen Sause.
In der vergangenen Woche traten diverse Schützenvereine aus dem Ammerland zum so genannten Vereinsschießen an. Seit Montag läuft in der Wiefelsteder Schützenhalle das Betriebsschießen. „Firmen oder auch Nachbarschaften können ohne Anmeldung vorbeikommen und sich an dem Wettbewerb beteiligen“, sagt Strothmann. Bis Donnerstag wird noch in der Halle auf dem Schützenplatz geschossen.
Es wird auch geknobelt
Und es darf auch ab jeweils 19 Uhr geknobelt werden. Zu gewinnen gibt es bei beiden Wettbewerben jeweils Wurst-, Käse- und Schinkenpreise. Die Vereine, einige seien auch noch beim Betriebsschießen vertreten, berichtet Monika Strothmann, schössen um andere Preise. „Da geht es um Pokale“, so die Damenkönigin.
Bis zum letzten Tag am Donnerstag werde es jeden Abend voller in und um das Schützenhaus, weiß Monika Strothmann. Zumal am Donnerstag auch das Finale im Wettbewerb „Bierkästen stapeln“ auf dem Schützenplatz anstehe.
Route des Festumzuges
Was jetzt feststehe, sei die Route, die die Schützen marschieren zum Abholen der Könige am Sonntagmittag. Dazu treten sie um 13 Uhr bei Rabes Gasthof an. Von dort geht es in die Mühlenstraße, weiter über Am Esch, in den Wemkendorfer Weg, dann in die Gartenstraße, der Fußweg am Kindergarten wird genommen, von dort geht es in den Thienkamp, dann in den Bäkekamp. Schließlich zurück über den Thienkamp, in den Wemkendorfer Weg, weiter über Am Esch, vor dort in die Mühlenstraße und schließlich in die Kirchstraße. Dort werden um 14 Uhr am Rathaus die Delegationen der auswärtigen Vereine empfangen. Gemeinsam marschiert man dann zum Festplatz an der Gristeder Straße. Die Organisatoren des Schützenfestes sind zuversichtlich, dass die Wiefelsteder die Straßen und Häuser entlang der Zugstrecke auch in diesem Jahr wieder festlich schmücken werden.
Bild & Text: Jens Schopp
Quelle: NWZonline