Friedo Hots schießt sich an Spitze der Wiefelsteder – Gisela Otten wird Königin
Wiefelstede – Bevor Sportleiter Volker Hagendorff am Sonnabend die Proklamation der neuen Schützenkönige, Ritter und Hofdamen des Schützenvereins Wiefelstede ausrufen konnte, waren spannungsreiche Kämpfe am Nachmittag ausgefochten worden. Das Ergebnis war noch nicht bekannt, aber die Entscheidungen waren getroffen. Also standen die Schützen, ihre Familien und Gäste voller Spannung auf dem Festplatz und hielten sich am Bier fest oder sie spekulierten die Ergebnisse durch. Die Schützen stellten sich in ihren schmucken Uniformen in Formation auf und harrten der Dinge. Der Spielmannszug gab noch einmal „ein Ständchen“ und dann ging es los.
Nachdem die Königshäuser aller Schützengruppen „durchproklamiert“ waren, wurde sehr eindrucksvoll mit drei heftigen „Kanonenschlägen“ der Schützenkönig 2014 ausgerufen. König Friedo Hots wird mit dem 1. Ritter Bernd Otten und dem 2. Ritter Carsten Thien 2014 die Königswürde tragen. Bei den Damen trägt Königin Gisela Otten Zepter und Krone beziehungsweise Königskette für das nächste „Schützenjahr“. Sie wird begleitet von der 1. Hofdame Dieta Jürgens und der 2. Hofdame Christa Rosenbusch. Rene Wempen hat als König der Junioren die 1. Hofdame Selina Venekamp und als 2. Hofdame Katrin Kuck an seiner Seite. Die Gruppe Schüler/Jugend wird von Aaron Thien königlich geführt. Hanna Harms wird ihn als 1. Hofdame und Kaja Lohmann als 2. Hofdame das Regieren erleichtern. Das Königshaus des Spielmannszuges wird Königin Saskia Lohmann würdevoll mit ihrer 1. Hofdame Vivien Kuck und der 2. Hofdame Nina Hagendorff leiten. Und König Gerd Wemken wird die Senioren mit dem 1. Ritter Christel Müller und dem 2. Ritter Harald Brumund monarchisch lenken.
„Eigentlich hatte ich es auf den 1. Ritter angesetzt, weil ich schon einmal König war. Aber jetzt freue ich mich riesig, wieder ein Jahr zu regieren“, sagte der neue König Friedo Hots.
Der Präsident des Schützenvereins, Dirk Siemen, betonte bei der Gelegenheit, wie wichtig die Jugendarbeit im Verein sei. „Wir binden unsere jungen Schützen von Anfang an in unsere Arbeit ein und haben deshalb keine Nachwuchssorgen“, so Siemen. „Schließlich sind wir das Talentnest des Nordwestdeutschen Schützenbundes.“